IT-Sicherheit basiert in vielen Unternehmen immer noch auf der Vorstellung, dass das interne Netzwerk sicher ist, während Bedrohungen nur von außen kommen. In der modernen Informationstechnik gibt es jedoch kein „Innen“ und kein „Außen“ mehr. Gefragt ist daher Zero Trust Security, ein Modell, in dem kein IT-System, keine Anwendung und kein Nutzer als grundsätzlich sicher gilt und stattdessen jeder Zugriff auf Ressourcen, Anwendungen und Daten einzeln auf Risiken überprüft wird.
Für alle, die mehr über Zero Trust Security wissen wollen, hat Atos Cybersecurity Products ein neues Whitepaper mit dem Titel „Zero Trust Security – Vertrauen ist nicht gut, Kontrolle ist besser“ veröffentlicht. In diesem wird das Thema auf fünf Seiten kurz und anschaulich erklärt. Die deutsche Version dieses Whitepapers gibt es kostenlos zum Download, eine englische Fassung ist in Vorbereitung.
Alles, was Sie als Einsteiger zum Thema Post-Quanten-Kryptografie wissen müssen, auf 24 Seiten verständlich erklärt, in einer deutschen und einer englischen Version – so lautet das Konzept des neuen Atos-Whitepapers zum Thema Post-Quanten-Kryptografie. Es erklärt die wichtigsten Verfahren auf anschauliche Weise und verzichtet dabei auf allzu komplizierte Mathematik. Da das Jahr 2022 als dasjenige in die Geschichte eingehen wird, in dem die Standardisierung der Post-Quanten-Kryptografie erstmals konkrete Formen annahm, wird auch dieser Aspekt beleuchtet. Und schließlich geht das Whitepaper auf die Herausforderungen der kommenden Jahre ein. Diese bestehen unter anderem darin, die neuen Verfahren trotz langer Schlüssel und teilweise schlechterer Performanz in die vorhandenen Chip-Architekturen zu bringen. Wer zu diesen Themen mehr wissen will, kann das Atos-Whitepaper zur Post-Quanten-Kryptografie hier herunterladen.
Seit über einem Jahr ist cryptovision ein Teil der Atos-Familie. Für alle, die wissen wollen, wie sich das Unternehmen in dieser Zeit weiterentwickelt hat, ist nun eine Spezialausgabe der ID-Security-Zeitschrift „The Vault“ erschienen. Alle Beiträge in diesem Magazin wurden von Atos-Mitarbeitern mit cryptovision-Vergangenheit verfasst. Die Spezialausgabe steht kostenlos zum Download bereit.
Ein Interview mit Benjamin Drisch, Senior Vice President Government ID, trägt nicht umsonst den Titel „From hidden champion to global player“. Tatsächlich hat sich cryptovision im Government-ID-Segment unter dem Dach von Atos von einem kleinen Spezialisten zu einem führenden internationalen Anbieter entwickelt. Das bisherige Government-ID-Leistungsportfolio wurde um PKI-Lösungen, ein Smartcard-Betriebssystem und Hardware-Security-Module (HSMs) erweitert, während die Möglichkeiten zur Durchführung von Projekten dank zahlreicher neuer Kollegen deutlich gestiegen sind. Und natürlich sorgt der weltweit aktive Atos-Vertrieb dafür, dass cryptovision nun einen deutlich besseren Zugang zu seinen Kunden findet.
Die cryptovision-Spezialausgabe von „The Vault“ berichtet jedoch nicht nur über cryptovision selbst, sondern auch über einige spannende Entwicklungen im Bereich digitaler Identitäten. So geht es unter anderem um Non-Fungible Tokens, wie diese gestohlen werden und wie man dies verhindern kann – True Crime einmal anders. Auch Fido-Token und Smartcard-Middleware kommen zur Sprache. Lesenswert ist außerdem ein Interview mit Holger Roessner, dem CEO von cryptovision-Partner Advanide.
Zum Schmunzeln gibt es dann schließlich auch noch etwas. Adam Ross, seines Zeichens Experte für Bier und für digitale Identitäten, berichtet über einen interessanten Berührungspunkt seiner beiden Kompetenzschwerpunkte. Cryptovision sagt „Prost“ und wünscht viel Spaß beim Lesen!
Kennen Sie CRYSTALS-Kyber? Falls nicht, werden Sie dieses Post-Quanten-Verschlüsselungsverfahren sicherlich demnächst kennen lernen, denn es wurde von der US-Standardisierungsbehörde NIST aus ursprünglich 69 Kandidaten zu einem von vier Siegern erklärt. Die drei anderen Gewinner in diesem mehrjährigen Wettbewerb sind die Post-Quanten-Signaturverfahren CRYSTALS-Dilithium, FALCON und SPHINCS+.
Hintergrund ist, dass die bisher eingesetzten asymmetrischen Krypto-Verfahren, darunter RSA und Diffie-Hellman, mit Quanten-Computern gebrochen werden können. Zwar gibt es brauchbare Quanten-Computer bisher nur im Science Fiction, doch das NIST wollte frühzeitig auf die drohende Gefahr reagieren und veranstaltete daher einen Wettbewerb, in dessen Rahmen als quantensicher geltende Methoden evaluiert und einige am Ende standardisiert werden sollten.
Die Erfahrung zeigt, dass andere Normierungsgremien weltweit die Krypto-Standards des NIST übernehmen. Die Verkündung der ersten vier Gewinner – ein paar weitere sollen folgen – kommt daher einem Startschuss gleich, denn nach Jahren der Ungewissheit ist jetzt absehbar, welche Post-Quanten-Verfahren sich in der Praxis durchsetzen werden. Krypto-Hersteller in aller Welt werden diese Methoden nun umsetzen, Universitäten ihre Lehrpläne umstellen müssen.
Für Krypto-Interessierte wird es jedoch nicht einfach, denn hinter der Post-Quanten-Kryptografie steckt höhere Mathematik. Während SPHINX+ auf dem vergleichsweise einfach zu verstehenden Prinzip von Einwegfunktionen basiert, sind CRYSTALS-Kyber, CRYSTALS-Dilithium und FALCON mathematisch deutlich anspruchsvoller. Alle drei gehören zu den so genannten Gitterverfahren und erfordern daher Rechenoperationen in mehrhundertdimensionalen Gittern – nicht gerade das, was der Durchschnittsbürger in der Schule gelernt hat.
Selbstverständlich stehen die neuen Post-Quanten-Verfahren ab sofort auch bei bei cryptovision und deren Muttergesellschaft Atos auf der Roadmap. Cryptovision wird sich außerdem weiterhin der Aufgabe widmen, die Post-Quanten-Kryptografie anschaulich zu erklären, sei es durch das beliebte cryptovision Post-Quanten-Whitepaper oder Konferenzvorträge im Comic-Stil. Das Zeitalter der Post-Quanten-Kryptografie kann kommen, cryptovision und Atos sind vorbereitet.
Bereits zum zehnten Mal lud cryptovision zur Mindshare. Nach zwei Jahren Corona-Pause wurde die zweitägige Kongressmesse mit besonderer Spannung erwartet, und wer nach Gelsenkirchen kam, wurde wieder einmal nicht enttäuscht.
In vier Tracks gab es hochklassige Vorträge zu verfolgen, hinzu kamen Keynotes, Live-Hacking, Tutorien und Podiumsdiskussionen. Neben den neuesten Entwicklungen zu den Themen eID, Internet of Things und E-Mail-Verschlüsselung kamen auch die Post-Quanten-Kryptografie und benutzerfreundliche Sicherheitslösungen zur Sprache. Selbstverständlich informierte cryptovision auch über die Strategie nach der Übernahme durch Atos, die für die Kunden beider Unternehmen faszinierende neue Möglichkeiten bietet.
Erstmalig präsentierte cryptovision außerdem eine Crypto Cave, in der es eine echte Enigma sowie weitere Verschlüsselungsmaschinen zu bestaunen gab. Das Crypto Museum in Eindhoven stellte diese seltenen Exponate zur Verfügung.
Und natürlich wäre die Mindshare nicht die Mindshare ohne die tolle Cryptonite-Party am Abend des ersten Konferenztages. Neben Buffet, Bar, Live-Musik und Fotokugel durfte auch ein Feuerwerk nicht fehlen.In dieser angenehmen Atmosphäre gab es ausreichend Gelegenheit zum Gedankenaustausch und Networking, die sich 450 Teilnehmende nicht entgehen ließen.
Für alle, die die Mindshare verpasst haben, und für alle Besucher, die die zwei Tage noch einmal Revue passieren lassen wollen, hat cryptovision ein Video veröffentlicht. In einer guten Minute gibt es die tolle Mindshare-Stimmung originalgetreu wieder:
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