Cryptonite 2023: Party und Networking über den Dächern von Paris

Cryptonite 2023: Party und Networking über den Dächern von Paris

Die Kongressmesse TRUSTECH in Paris lockte dieses Jahr über 6500 Teilnehmer und 200 Aussteller ins Expozentrum an der Porte de Versailles. Eviden Digital Identity war wieder mit dabei. Am 29. November gab es einen vielbeachteten Vortrag von Klaus Schmeh über Post-Quanten-Kryptografie, und am Abend desselben Tages lud Eviden Digital Identity zur berühmten Cryptonite-Party ein. Hoch über den Dächern von Paris genossen über 120 handverlesene Gäste Wein und französische Spezialitäten vor einer faszinierenden Kulisse. Das folgende Video vermittelt einige Eindrücke von dieser außergewöhnlichen Veranstaltung:

 

Chiasmus-Ablöse mit GreenShield stößt auf großes Interesse

Chiasmus-Ablöse mit GreenShield stößt auf großes Interesse

Mit gleich zwei Vorträgen ist cryptovision nächste Woche beim renommierten BSI-Kongress vertreten. In beiden Präsentationen spielt GreenShield, die innovative E-Mail- und Datei-Verschlüsselungs-Lösung von cryptovision, eine zentrale Rolle. Dies ist kein Zufall, denn GreenShield ist momentan äußerst gefragt.

Mit Greenshield lässt sich insbesondere die seit zwei Jahrzehnten eingesetzte Verschlüsselungs-Software Chiasmus ablösen. Deren Zulassung für VS-NfD-eingestufte Daten sollte urspünglich bereits Ende 2021 auslaufen, doch inzwischen hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Frist letztmalig um sechs Monate verlängert.

Laut Ablöse-Leitfaden des BSI gibt es nur zwei Produkte, die als Chiasmus-Nachfolger im VS-NfD-Umfeld zugelassen sind – GreenShield ist eines davon. GreenShield unterstützt mit S/MIME und PGP beide gängigen Standards für die Verschlüsselung und Signierung von E-Mails. Beide Formate lassen sich auch für Dateien nutzen. Bei der Umsetzung dieses Features legten die cryptovision-Entwickler großen Wert auf die Benutzerfreundlichkeit. Mit Erfolg: Das Verschlüsseln bzw. Entschlüsseln erfordert – wenn überhaupt – nur wenige Mausklicks, wobei sich der Nutzer nicht mit den zwei unterschiedlichen Standards herumschlagen muss und noch nicht einmal wissen muss, dass es diese überhaupt gibt. Wer mehr über die ausgeklügelte S/MIME-PGP-Integration von GreenShield wissen will, kann sich am 1. Februar um 13:40 Uhr den ersten der beiden cryptovision-Vorträge beim BSI-Kongress anhören. Referent dieser Präsentation mit dem Titel „PGP und S/MIME gemeinsam verarbeiten“ ist Dr. Matthias Edelhoff. Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos.

Derweil ist bei einer Bundesbehörde die Einführung von GreenShield mit automatischem Zertifikate-Management angelaufen. Dieses Projekt ist Thema des zweiten cryptovision-Vortrags beim BSI-Kongress, der ebenfalls am 1. Februar gehalten wird, und zwar um 14:05 Uhr – direkt im Anschluss an den ersten. Referent ist Martin Peeckhaus. Titel der Präsentation: „E-Mail-Sicherheit in einer Umgebung mit und ohne VS-Anforderungen – Eine Case Study“.

GreenShield-Webseite: https://www.cryptovision.com/de/produkte/security-applications/greenshield/

cryptovision-Mitarbeiter Klaus Schmeh hält Vortrag bei TeleTrusT Signaturtag

cryptovision-Mitarbeiter Klaus Schmeh hält Vortrag bei TeleTrusT Signaturtag

Die Corona-Pause war lang, doch seit Herbst 2021 finden in der Computer-Branche wieder Messen und Kongresse statt. Auch cryptovision freut sich über dieses Stück wiedergewonnene Normalität. Letzte Woche nutzte cryptovision-Mitarbeiter Klaus Schmeh die Gelegenheit und machte sich für einen Vortrag auf den Weg nach Berlin. Beim Signaturtag, organisiert von TeleTrusT und VOI, referierte er zum Thema „Die drei wichtigsten Post-Quantum-Signatur-Verfahren anschaulich erklärt“.

Schmehs Ziel, das Thema Post-Quanten-Kryptografie für Laien verständlich zu machen, ist keine leichte Aufgabe, denn die diversen Verfahren sind mathematisch äußerst anspruchsvoll. Inzwischen zeichnet sich immerhin ab, welche von den vielen Dutzend Post-Quanten-Methren sich in der Praxis durchsetzen werden. Zu den Favoriten gehören auch fünf Signaturverfahren, die bereits standardisiert wurden oder im Post-Quanten-Wettbewerb der US-Behörde NIST in die Endrunde gelangt sind. Drei dieser Algorithmen stellte Schmeh in seinem Vortrag vor.

Für seine Präsentation verwendete der langjährige cryptovision-Mitarbeiter wie gewohnt die von Ihm entworfenen originellen Folien im Cartoon-Design und anschauliche Analogien aus dem täglichen Leben. Auch Zuhörer ohne Mathematik- oder Informatikdiplom bekamen so eine Vorstellung davon, wie CRYSTALS-DILITHIUM, Rainbow oder erweiterten Merkle-Signaturen funktionieren.

Nach dem gelungenen Auftakt geht der Messe- und Kongress-Herbst für cryptovision weiter. Vom 12. bis 14. Oktober steht die it-sa in Nürnberg auf dem Programm.

cryptovision-Whitepaper zur Post-Quanten-Kryptografie: https://www.cryptovision.com/wp-content/uploads/2021/04/Whitepaper_Post_Quantum_Kryptografie_210421.pdf

 

cryptovision hält Strategie-Workshop in der Uckermark

cryptovision hält Strategie-Workshop in der Uckermark

Fast schon traditionell trafen sich auch im Herbst dieses Jahres die Führungskräfte sowie einige weitere Mitarbeiter von cryptovision zu einem Workshop, um sich fernab des Tagesgeschäfts über die strategische Ausrichtung des Unternehmens auszutauschen.

Bisher fanden diese Klausurtagungen stets auf einer Finca auf Mallorca statt, doch auf Grund der Corona-Krise entschied sich die Firmenleitung, dieses Mal auf eine Auslandsreise zu verzichten. Die Wahl fiel stattdessen auf das idyllisch gelegene Dorf Fredenwalde in der Uckermark, knapp 100 Kilometer nördlich von Berlin. Der dortige „Gutshof Fredenwalde“ mit seinem weitläufigen Gelände und großzügigen, Corona-gerechten Räumlichkeiten bot genau die richtige Umgebung, um fünf Tage lang an der Firmenstrategie zu feilen und gleichzeitig die Annehmlichkeiten des Lebens zu genießen.

Unter der Leitung der Geschäftsführer Markus Hoffmeister und Marco Smeja teilten sich die Teilnehmer in verschiedene Arbeitsgruppen auf, um die drei Geschäftsfelder der cryptovision, Government-ID, IT-Security und IoT und Industry strategisch zu beleuchten. In den Gruppen entstanden detaillierte Pläne für das Vorgehen in der nahen Zukunft. Selbstverständlich spielte dabei auch der club cv eine Rolle, der im Frührjahr bei der Digital Mindshare öffentlich vorgestellt wurde.

Da sich cryptovision derzeit in einer Wachstumsphase befindet, stand auch das Thema Personalrekrutierung im Fokus. Wie ein Blick auf die Karriere-Seite des Unternehmens zeigt, gilt es derzeit, vom Senior Software Engineer bis zum Project Manager Sales über ein Dutzend offener Stellen zu besetzen. Die steigende Mitarbeiterzahl macht es naturgemäß notwendig, neue Organisations- und Administrationsstrukturen zu entwickeln. Hierzu stellten die Teilnehmer in Fredenwalde wichtige Weichen. Auf Basis einer neuen Wiki-Struktur wird das Knowledge-Management der cryptovision derzeit auf eine neue Ebene gehoben.

Wie bei cryptovision üblich, kam trotz aller Arbeit auch das Vergnügen nicht zu kurz. So versorgte ein Catering-Unternehmen die Teilnehmer des Workshops mit regionalen Spezialitäten aus der uckermärkischen Küche. Außerdem stand der Besuch einer Schnapsbrennerei auf dem Programm. Als Tüpfelchen auf dem „i“ spielte selbst das Wetter mit – es war für die Jahreszeit ungewöhnlich warm.

 

Digital Mindshare 2020: Auch als Webinar ein Erfolg

Digital Mindshare 2020: Auch als Webinar ein Erfolg

Die Mindshare ist jedes Jahr ein Highlight für cryptovision und die gesamte Branche – mit einem tollen Konferenzprogramm und der heißesten Party des Sommers. Aber dieses Jahr? Durch Covid-19 ist im Moment auch bei cryptovision so manches anders als gewohnt, und so war an eine Mindshare 2020 als Präsenzveranstaltung nicht zu denken.

Doch cryptovision machte aus der Not eine Tugend – und lud zu einer Digital Mindshare, die als Webinar abgehalten wurde. So gab es am 23. Juni 2020 zwei Stunden lang spannende Online-Vorträge live aus dem cryptovision-Besprechungsraum, den man zuvor in ein Fernsehstudio verwandelt hatte.

Unter dem Motto „CryptOlympics“ präsentierten sechs Referenten die Strategien und Erfolgsgeschichten des Unternehmens im Stile einer Sport-Fernsehsendung, wobei Medaillen-Verleihungen und Sieger-Interviews (mit Kunden und Partnern) nicht fehlen durften. Schaltungen nach Mexiko, Rotterdam und Berlin machten deutlich, dass es sich um ein internationales Sportfest handelte. Es war informativ wie immer, auch wenn das gewohnte Networking in den Pausen oder bei der Party fehlte.

Nachdem Marketing-Leiterin Veronica von Preysing zum Abschluss den neuen Club cv vorgestellt hatte, von dem an dieser Stelle noch die Rede sein wird, konnte sich jeder Teilnehmer für ein Corona Care Package eintragen. Zu diesem gehörten unter anderem ein Rucksack, ein Mundschutz, ein Survival-Armband und ein Desinfektions-Spray – was man in diesen Zeiten eben so braucht. Die Pakete werden gerade per Post versendet.

Mit 150 Teilnehmern aus zehn Ländern war die Digital Mindshare ähnlich gut gebucht wie die Präsenzveranstaltungen der letzten Jahre. Doch trotz des enthusiastischen Feedbacks waren sich am Ende alle Beteiligten einig: Falls irgendwie möglich, soll es nächstes Jahr wieder eine analoge Mindshare in Gelsenkirchen geben – nicht nur der Party wegen.

Webseite zur Digital Mindshare: https://www.cryptovision.com/de/unternehmen/mindshare-2020/

 

Klaus Schmeh hält Vortrag mit Whitfield Diffie

Klaus Schmeh hält Vortrag mit Whitfield Diffie

Zum sechsten Mal in Folge war cryptovision-Mitarbeiter Klaus Schmeh als Redner beim renommierten NSA Symposium on Cryptologic History in Washington vertreten. Diese von der NSA organisierte Veranstaltung versammelte Mitte Oktober 350 Experten aus aller Welt, darunter zahlreiche NSA-Mitarbeiter. Einer der beiden von Schmeh gehaltenen Vorträge (es ging um Blockchiffren) fand innerhalb eines Panels zusammen mit drei bekannten Kryptologen-Kollegen statt. Einer davon hatte sich wenige Wochen vor der Veranstaltung bei Schmeh gemeldetet und gefragt, ob er sich am Panel beteiligen dürfe. Es handelte sich dabei um Whitfield Diffe, den Miterfinder des Diffie-Hellman-Schlüsselaustauschs und Mitbegründerder der asymmetrischen Kryptografie – und damit um einen der bedeutendsten Informatiker der Gegenwart. Schmeh sagte natürlich zu, und so ergab sich ein prominent besetztes Panel mit spannenden Vorträgen und Experten-Diskussionen, das zu den Höhepunkten des Symposiums zählte.